![]() |
Ihr Mausklick für den schnellen Zugriff: Der Wegweiser. Die Service-Seiten. / FAQ. Das Neueste ... |
![]() |
|
![]() Bergsteiner, Leonhard; Dostal, Michael (Hrsg.): Wagen. Das Archiv der deutschen Reisezug- und Güterwagen. GeraNova Zeitschriften- verlag : München 1998. Grundwerk: 49,80 DM (mit Ordner, Register und 200 Seiten im Format 29,7 x 21 cm). Ergänzungslieferungen alle 2 - 3 Monate mit ca. 80 Seiten für 29,80 DM. |
»Dumjahn's
online-Tagebuch der Eisenbahnliteratur«© (2) In loser Folge wird hier über bemerkenswerte »Vorkommnisse rund ums Eisenbahnbuch« berichtet. Zum Beispiel über Wagen:
»Dumm gelaufen« »Wenn Sie bei einem bestimmten Reisezugwagen wissen möchten, aus welchem Material die WC-Türen ('Holz, außen Rüster- oder Limbafurnier, innen grauer PVC-Belag') oder die Seitenwände ('Sperrholzplatten') bestehen, sind Sie mit dem vorliegenden Werk durchaus gut bedient - das 'Autorenteam' verstand es prächtig, die alten DB-Beschreibungen abzupinnen und das gleich doppelt: erst als Tabellen und wohl zur Seitenschinderei nochmals in Textform. Reißerisch heißt es in der Verlags-Werbung, man erhalte ein 'einzigartiges Nachschlagewerk', das 'wohl jede Frage zum Wagenpark beantworten' werde, so auch jene 'Wann und in welchen Zugverbänden war welches Fahrzeug im Einsatz?' Wir haben einmal bei den Bauarten Am 202/208 nachgeschlagen. Zum Thema 'Einsatz' finden sich ganze zwei banale Sätze ... Auch die laut Werbung 'aussagekräftigen Fotos'
sucht man vergebens: Ein Bild aus den fünfziger Jahren, kein einziger F-Zug, nur
belanglose Bilder aus den neunziger Jahren. Wie gesagt, es handelt sich um eine Rezension, bei der sowohl die sonst übliche Titelabbildung wie auch die bibliographischen Daten fehlen. Die mit BN gezeichnete Rezension im »Eisenbahn-Kurier 33 (1999) Nr. 5, S. 71, haben wir hier auszugsweise zitiert. Als Service für EK-Leser (und für alle Surfer) bringen wir in der Marginalspalte zusätzliche Infos: Die farbige Titelabbildung und die bibliographischen Daten. (Mit den Preisen, zum Nachrechnen.) Übrigens: In seinem Eifer hat Mister BN wacker den bei Loseblattwerken üblichen Seitenpreis zum Blattpreis »umgerubelt«. Merke: Ein Blatt, das hat immer zwei Seiten. Und nach Adam Riese beträgt der Seitenpreis bei den Münchnern nur 37 Pfennige. Die Frage bleibt: Warum so unfair? Dumm gelaufen, oder? Notiz vom 22. April 1999 |
![]() ![]() |
![]() |
![]() |
|
© Copyright 1999 by Horst-Werner Dumjahn. Alle Rechte vorbehalten Dumjahn Verlag ![]() ![]() ![]() Der »schnelle Draht« zu uns ist Ihre E-Mail: eisenbahn@dumjahn.de |